Dieses österreichweit einzigartige Curriculum ermöglicht den Teilnehmern einerseits einen unverzichtbaren fächerübergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausch über das Tabuthema Sexualität und andererseits die Überwindung der Dichotomie somatische oder psychische Befindlichkeitsstörung.
Für mich als Psychiaterin und Psychotherapeutin ist es ein großes Anliegen sich von der reinen Symptombehandlung loszulösen und dem Patienten als vielschichtigem, komplexen bio-psycho-sozialem Wesen zu begegnen, denn nur dann wird ein - speziell für den Bereich der Sexualität - unerlässlicher syndyastischer Beziehungsansatz möglich.
Das ausgewogene Maß an theoretischem Fachwissen und kompetenter Gesprächsführung eröffnet den Teilnehmern nicht nur die Möglichkeit mit den Patienten über „Sex“ zu sprechen, sondern eine effiziente, ressourcen- und lösungsorientierte sexualmedizinische Behandlung anbieten zu können.